Willkommen an der GS Oldau!
Letzten Samstag durften wir unsere neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler in der Grundschule Oldau begrüßen. Die Einschulungsfeier der drei ersten Klassen wurde nach dem Motto „Du bist nicht allein – Ich reiche dir die Hand“ gestaltet.
Nach einem kleinen Beitrag der vierten Klassen zum Thema „Helfende Hände“, musikalisch von Frau Ziesmann begleitet, einem Beitrag der Petrus Kirche durch Pastor Schwarz, einem gemeinsam gesungenen Lied („Er hält die ganze Welt in seiner Hand“) und schließlich der feierlichen Übergabe der Schultüten durch die vierten Klassen, haben die neuen Schülerinnen und Schüler der Grundschule Oldau ihre erste Unterrichtsstunde mit ihren Klassenlehrerinnen im Klassenraum absolviert.
In der Zwischenzeit wurden die Eltern vom Schulverein der GS Oldau in der Mensa mit leckeren Kleinigkeiten und Getränken versorgt und konnten erste Kontakte in der Elterngemeinschaft der Klasse knüpfen.
Wir hoffen, alle Anwesenden haben die Einschulungsfeier in vollen Zügen genossen und wünschen allen Erstklässlerinnen und Erstklässlern einen tollen Start in ihr erstes Schuljahr!

Traditionspreis geht an Helen und Johann
Gut in der Schule und sozial eingestellt: Mußmann-Auszeichnung an Grundschule Oldau vergeben
Ovelgönne. Sie sind nicht nur gut in der Schule, sondern auch noch sozial eingestellt: Helen Kozakewicz aus der 3b und Johann Wolthusen aus der 4a sind am Donnerstag an der Grundschule Oldau mit dem traditionellen Hans-Mußmann-Preis ausgezeichnet worden. Die stellvertretende Ratsvorsitzende Lisa Wolthusen überreichte den beiden Schülern aus Ovelgönne während einer Feierstunde in der Turnhalle die obligatorischen Urkunden und einen Geldbetrag. Dass die Ratsfrau, die Bürgermeister Carsten Kranz vertrat, ausgerechnet ihren Sohn auszeichnen würde, habe sie nicht gewusst, als sie vor einigen Wochen zusagte, die Ehrung zu übernehmen, hieß es gestern an der Schule. Die beiden Schüler werden traditionell von einem Gremium aus Eltern und Lehrkräften der Grundschule ausgewählt. Die neunjährige Helen sei sehr gewissenhaft und im Unterricht überdurchschnittlich schnell. „Sie bringt das Unterrichtsgeschehen voran“, sagte Lehrerin Sabine Riebe, die sich an der Grundschule um den Preis der Mußmann-Stiftung kümmert. Außerdem habe das Mädchen aus Ovelgönne stets die gesamte Klasse im Blick. Helen sei darauf bedacht, dass sich alle Kinder wohlfühlen, sagte Sabine Riebe.
Auch der zehnjährige Johann, ebenfalls aus dem Ortsteil Ovelgönne, erledige seine Aufgaben sehr zügig „Er hat ein großes Allgemeinwissen und eine schnelle Auffassungsgabe. Bei Gruppenarbeiten unterstützt er andere Kinder. Er ist sehr einfühlsam. Gibt es Streit, nimmt er die Rolle eines Vermittlers ein“, sagte die Lehrerin. Und wenn sich Kinder verletzten, traurig sind oder ausgeschlossen werden, dann sei es Johann, der sich um die Jungen und Mädchen kümmere, fasste Sabine Riebe zusammen.
Stiftungsgründer Hans Mußmann selbst ging in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts auf die Grundschule Oldau. Für seine guten Leistungen bekam er vor über 90 Jahren einen Preis – damals fünf Reichsmark. Vor vielen Jahren lobte der inzwischen verstorbene Mußmann den Preis aus. Zum Schuljahresende werden daher jedes Jahr eine Schülerin und ein Schüler ausgewählt und geehrt. Sie bekommen heute einen dreistelligen Betrag. (siz)

Quellenangabe: Cellesche Zeitung vom 21.06.2024, Seite 18
Vorlesewettbewerb 2024
Vorlesewettbewerb der Grundschule Oldau
Auch in diesem Jahr fand wieder der seit 2006 jährlich stattfindende
Vorlesewettbewerb an der Grundschule Oldau statt. Dabei werden aus jeder Klasse
des 3. und 4. Schuljahrganges die beiden besten Vorleserinnen bzw. Vorleser
ermittelt. Jede/r Schüler/in wählt ein altersgerechtes Buch aus und stellt es seiner
Klasse vor. Im Anschluss daran liest er/sie in der Klasse eine gewählte und geübte
Textstelle aus diesem Buch vor. Die Mitschüler und die Deutschlehrer entscheiden
daraufhin, wer als Klassensieger/in am Finale teilnimmt.
Ziel des Lesewettbewerbs ist es, die Schüler durch die individuelle Buchauswahl
und das Vorbereiten einer Textstelle zu motivieren, sich mit erzählender Literatur
auseinanderzusetzen. Leselust soll geweckt, Lesekompetenz gestärkt und
aufmerksames Zuhören gefördert werden.
Für das 3. Schuljahr qualifizierten sich als Klassensieger:
3a: Pia Reimers, Madita Thurmann
3b: Helen Kozakewicz, Victoria Zeblewski
3c: Chérie Dettmer, Merle Herrmann
Im 4. Schuljahr qualifizierten sich als Klassensieger:
4a: Sophie Dömel, Johann Wolthusen
4b: Kian Bender, Leonie Erdmann
Beim Finale am 16. Februar 2024, traten die Klassensieger einer Jahrgangsstufe
gegeneinander an. Leider war Madita Thurmann aus der 3a krank, aber Jonathan
Weidemann, als weiterer Finalist der 3a, sprang spontan ein und meisterte die
unvorhergesehene Situation hervorragend.
Nachdem das Lieblingsbuch wieder vorgestellt und daraus ein 5-minütiger
Textausschnitt vorgelesen worden war, hatten die Finalisten sich einer weiteren
Hürde zu stellen: Sie mussten einen vorher unbekannten Text vorlesen und im
Anschluss daran Fragen zum Text beantworten.
Eltern und Lehrer bildeten die Jury mit der Aufgabe, die besten Vorleser:innen des
Jahrgangs zu ermitteln. Die Entscheidung fiel wieder sehr schwer, denn alle
Schülerinnen und Schüler zeigten tolle Leistungen, die bewiesen, dass sie
berechtigt im Finale waren. Die Jury entschied sich für folgende Jahrgangssieger:
- im 3. Schuljahr: Helen Kozakewicz (3b)
- im 4. Schuljahr: Sophie Dömel (4a)
Alle Finalisten erhielten Urkunden und Buchgutscheine, die vom Ingenieurbüro
Müller und Nümann GmbH aus Hambühren gesponsert wurden.
Vielen Dank dafür!


Mußmannehrung vor den Sommerferien
Vor den Ferien wurden zwei Kinder unserer Schule mit dem Preis der Mußmannstiftung ausgezeichnet. Die CZ berichtete am 5. Juli 2023:
